Konzerte

Nächste Termine

ALBERTO TRAVAGLI QUARTETT

Datum: 28. Juli 2024
Uhrzeit: 17:00
Ort: Schlosspark Thangelstedt, Dorfstraße 1C, 99444 Blankenhain

Improvisationen über Jazz-Standards von John Coltrane, Ornette Coleman, Duke Ellington, Charles Mingus, Miles Davis u.a. Thomas Uhlmann, Saxophon, Steffen Heinze, Klavier, Alberto Travagli, Kontrabass und Dimitrij Nedelev, Schlagzeug.

Unter dem Motto „Sinopsia“ erwartet die Besucher am Sonntag, 28. Juli 2023 um 17 Uhr ein hochkarätig besetztes musikalisches Erlebnis. Alberto Travagli, 1980 in Rovigo (Italien) geboren, studierte Kontrabass und Jazz am Konservatorium Dall’Abaco in Verona und den Musikhochschulen in Stuttgart und Trossingen. Ein postgradualer Lehrgang führte ihn an die Kunstuniversität Graz. Das von ihm gegründete Quartett besteht zudem aus Thomas Uhlmann am Saxophon, Stefen Heinze am Klavier und Dimitrij Nedelev am Schlagzeug. Gemeinsam interpretieren sie klassische Jazz-Stücke auf ihre ganz eigene, frische und moderne Art und Weise. Ihr Spiel ist geprägt von einer persönlichen Konzeption von Improvisation und Zusammenspiel, die in jeder Facette des Swing zum Ausdruck kommt.

GYPSY SWING

Datum: 3. August 2024
Uhrzeit: 17:00
Ort: Schlosshof oder Festsaal Johanniterburg, Schlossstraße 17, D-98547 Kühndorf

Gypsy-Swing aus Paris, vlnr: Sven Jungbeck Rhythmusgitarre, Costel Nitescu Violine, Joscho Stephan, Sologitarre, Volker Kamp, Bass.

Die Anfänge des Gypsy Jazz liegen im Paris der 1920er Jahre, als vor allem Musiker der Sinti und Roma anfingen, international bekannte Melodien in Swingartikulation zu spielen und darüber zu improvisieren. Das bekannteste Ensemble wurde das Quintette du Hot Club de France mit dem Gitarristen Django Reinhardt und Geiger Stéphane Grapelli, in dessen Tradition auch die Musiker um Joscho Stephan und Costel Nitescu stehen. Dabei haben sie inzwischen das Repertoire über die Klassiker erheblich ausgeweitet. 2006 lernten sie sich mit ihren Ensembles auf dem Musikfestival Patrimonio auf Korsika kennen, konzertierten zusammen in vielen Städten Europas und veröffentlichten Videos. Ihre 2019 produzierte gemeinsame CD „Four of a Kind“ wurde ein großer Erfolg.

RENAISSANCE BIS FRÜHBAROCK

Datum: 11. August 2024
Uhrzeit: 17:00
Ort: Schloss Nimritz, Ortsstraße 1, 07381 Nimritz

Werke von Dowland, Morley, Monteverdi u.a. mit dem Countertenor Thomas Riede und dem Ensemble „Le Concert Allemand“ mit Michael Hochreither, Viola da Gamba, Ronald Güldenpfennig, Violone, Erik Warkenthin, Laute

Es erklingt Musik aus dem 16. und 17. Jahrhundert, die in England und Italien entstand. Dowlands Lieder, veröffentlicht ab 1597, behandeln ganz verschiedene Themen. Musikalisch handelt es sich vorwiegend um Strophenlieder, seltener finden sich auch durchkomponierte Stücke. Die Begleitung ist weitgehend homophon jedoch bereichert durch zahlreiche Verzierungen. Einige Lieder, etwa das berühmte Flow My Tears oder Oh, sweet woods, enthalten aber auch polyphon durchkomponierte Passagen. Ein Teil der Lautenlieder Dowlands beruht auf seinerzeit gängigen Tanzformen. Thomas Morley gehört zu den populärsten englischen Komponisten seiner Zeit. Neben dem heiteren und ansprechenden Charakter seiner Stücke hatte besonders sein Eintreten für die in England schnell an Bedeutung gewinnende italienische Musik maßgeblichen Anteil an seinem Erfolg. Die große Verbreitung von Morleys Werken im Druck spiegelt seine heutige Bedeutung wider, so sind zum Beispiel die Stücke April is in my mistress’ face aus dem Jahr 1594 und Now is the month of maying aus dem Jahr 1595 noch heute zwei der bekanntesten englischen Madrigale. Das Werk von Monteverdi markiert die Wende der Musik von der Renaissance zum Frühbarock. Daneben gilt Monteverdi als bekanntester Pionier und Wegbereiter der frühen Oper  und setzte vor allem mit L´Orfeo neue Akzente. Letztere gilt in einigen Quellen gar als erste Oper überhaupt. Das Ensemble „Le Concert Allemand“ wird mit historischen Instrumenten zu hören sein.

À LA FRANCAISE

Datum: 25. August 2024
Uhrzeit: 19:30
Ort: Festsaal Schloss Molsdorf, Schloßplatz 6, 99094 Erfurt

Werke von Fauré, Blanc und Farrenc mit dem Trio Magos: Maxi Hennemann, Klarinette, Sebastian Hennemann Cello und Goun Kim, Klavier.

In diesem Programm nimmt Sie das Trio Magos mit auf eine Reise nach Frankreich. Die bisher weitestgehend unentdeckte Komponistin Louise Farrenc hätte dieses Jahr ihren 220. Geburtstag gefeiert. Mit ihrem Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier ist ihr ein wahres kammermusikalisches Juwel gelungen. Zuvor erklingen das beschwingt-spritzige Klarinettentrio ihres Zeitgenossen Adolphe Blanc, das vor allem den Pianisten zu virtuosen Höchstleistungen herausfordert, und das nachdenklich-melancholisch anmutende Trio in d-Moll des Fin-de-Siècle-Komponisten Gabriel Fauré.

BACH and Followers

Datum: 20. September 2024
Uhrzeit: 18:00
Ort: Schloss Tenneberg. Tennebergstr. 1. 99880 Waltershausen

Werke von J. S. Bach, Quantz, Telemann u.a. mit dem Erfurter Barockensemble: Almut Freitag, Blockflöte, Gundula Mantu, Barockvioline, Frank Drechsel, Viola da Gamba und Monica Ripamonti, Cembalo.

Das Erfurter Barockensemble beschäftigt sich seit vielen Jahren damit, die Musik des Barocks auf historischen Instrumenten zu Gehör zu bringen. Den MusikerInnen ist es ein Anliegen und eine Freude sich mit historisch-informierter Aufführungspraxis auseinander zu setzen und sich der virtuosen Kammermusik der bedeutendsten europäischen Komponisten des Barocks zu widmen. Ein besonderes Interesse liegt dabei auf der Musik der Thüringer Residenzen. Dabei ist der Aufbau ihrer Programme von interessanter Dramaturgie.

ROMANTISCHE KLANGWELTEN FÜR CELLO UND KLAVIER

Datum: 22. September 2024
Uhrzeit: 15:00
Ort: Friederikenschlösschen, Kurpromenade 5, 99947 Bad Langensalza

Werke von Schumann, Mendelssohn und Rachmaninov mit Claudia Schwarze, Cello & Ralph Neubert, Klavier.

Werke für Cello und Klavier wurden im 19. Jahrhundert sehr populär, weil die Instrumente sich in idealer Weise ergänzten und dem Lebensgefühl der Romantik entsprachen. Nach den fünf wegweisenden Cellosonaten Beethovens schufen auch spätere Komponisten wichtige Werke für die Besetzung. So schrieb Felix Mendelssohn Bartholdy zwei Sonate für die Besetzung, die zu seinen bedeutendsten Kammermusikstücken gehörten und von denen die 1843 entstandene in d-moll zu hören sein wird. Schumanns nur wenig später komponierten Fantasiestücke verlassen bereits die strenge klassische Form, während Sergej Rachmaninovs 1901 entstandene Sonate für Cello und Klavier die Sonatentradition bewusst wieder aufnimmt.


Vergangene Termine

DIE SCHÖNE MÜLLERIN

Datum: 21. Juli 2024
Uhrzeit: 17:00
Ort: Haus Dacheröden, Anger 37–38, 99084 Erfurt

Schuberts Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ mit Julian Freibott, Tenor und Ralph Neubert, Klavier

Franz Schubert, 1797 als dreizehntes von sechzehn Kindern in Wien geboren, wurde nur 31 Jahre alt und ist eines der tragischsten Genies der abendländischen Musikgeschichte. Seinem autoritären Vater, der ihn zunächt als Hilfslehrer beschäftigte und Musizieren und Komponieren für dumme Flausen hielt, konnte er entkommen und sich einen gewissen Bekanntheitsgrad in den Wiener Salons der Metternichzeit erspielen. Dennoch blieb er einsam, rebellisch und mehrfach unglücklich verliebt. Selbst seine scheinbar heiteren Stücke sind Zeugen großer, bisweilen ironischer Melancholie. Der Liederzyklus op. 25 „Die schöne Müllerin“ wurde 1823 komponiert. Textbasis ist eine gleichnamige Gedichtsammlung seines in Dessau und Berlin lebenden Zeitgenossen Wilhelm Müller. Von den 20 Liedern hat es vor allem die Eröffnung „Das Wandern ist des Müllers Lust“ zu größerer Bekanntheit gebracht. Es bringt schließlich den vielleicht berühmtesten romantischen Liederzyklus und seinen Müllerburschen beschwingt auf einen beschwerlichen Weg. Müller starb 1827 in Dessau, Schubert ein Jahr später in Wieden bei Wien.

MUSIKALISCHE WELTREISE

Datum: 20. Juli 2024
Uhrzeit: 19:30
Ort: Festsaal im Renaissanceschloss, Schlosshof 1, 04639 Ponitz

Werke von Haydn, Villa-Lobos, Halvorsen und Piazzolla mit Joy Dutt, Flöte, Iulian Dedu, Violine und Claudia Schwarze, Cello.

Haydn schrieb seine „Londoner Trios“ während seines zweiten Londoner Aufenthaltes 1794 für Sir Walter Aston und den Earl of Abington. Von London geht die musikalische Weltreise weiter nach Norwegen mit der Passacaglia von Halvorsen über ein Thema von Händel für Violine und Cello. Furiose Klänge zweier Streicher, die vom Klang ein Quartett vermuten lassen. Aus Rio de Janeiro erklingt das Duo „Assobio á Jato“ für Flöte und Cello von Villa-Lobos, bevor das Programm weiter nach Buenos Aires mit den berühmten Tangos von Piazzolla abschließt.

ROMANTISCHE KAMMERMUSIK

Datum: 23. Juni 2024
Uhrzeit: 18:00
Ort: Marmorsaal Elisabethenburg, Schlossplatz 1, 98617 Meiningen

Werke von Mendelssohn-Bartholdy und Brahms mit dem Spohr Quartett: Alexej Barchevitch und Diana Harutyunyan, Violinen, Fred Ullrich und Viola, Michael Hochreither, Cello. Als Gast: Yuliya Peters, Klavier.

Mit achtzehn Jahren komponierte Felix Mendelssohn sein a-Moll-Streichquartett, op. 13 – neben dem Oktett zweifellos sein bedeutendstes Frühwerk. Dass es 1827 nach dem Tode Beethovens entstand, verrät uns der junge Komponist durch eine Fülle offener oder versteckter Bezüge zu Themen und Werken Beethovens. Das Quintett f-Moll op. 34 für 2 Violinen, Viola, Violoncello und Klavier op. 34 vollendete Brahms im Sommer 1864, veröffentlicht wurde es 1865 mit einer Widmung für die musikliebende Prinzessin Anna von Hessen.

WEGE ZU MOZART

Datum: 9. Juni 2024
Uhrzeit: 18:00
Ort: Schloss Ehrenstein, Schlossplatz 1, 99885 Ohrdruf

Werke für 2 Cembali von den Söhnen Bachs, Mozart und Grychtolik mit Alexandra & Alexander Grychtolik, Cembali.

Das Konzert spannt einen Bogen von der Generation der galanten Frühklassik und ihren wichtigsten Vertretern auf dem Gebiet der Klaviermusik hin zu Mozart, der ein großer Bewunderer Johann Sebastians und Carl Philipp Emmanuel Bachs war. In dieses Programm eingewoben ist die Kunst der Improvisation, wie sie nicht nur von den Bach-Söhnen von ihrem berühmten Vater geerbt wurde, sondern auch in der Lichtgestalt Mozarts eine große Blüte erfuhr. Diese einst so verbreitete Improvisationskunst wird vorgestellt in Form der Fantasia in fis-moll von C. P. E. Bach und einer freien Improvisation in klassischer Tradition.

SCHUBERTS FORELLE UND ANDERE KÖSTLICHKEITEN

Datum: 2. Juni 2024
Uhrzeit: 18:00
Ort: Festsaal Wilhelmsburg, Schlossberg 9, 98574 Schmalkalden,

Werke von Schubert, Rossini, Beethoven und anderen. Es spielt das Trio Baltikum mit Kristina Kato, Violine, Eugen Mantu, Cello, Liene Henkel, Klavier, erweitert durch Kerstin Schönherr, Viola, und Friedemann Seifert-Henkel, Bass

Die Musiker sind in diversen Kombinationen als Duo und abschließend gemeinsam in Schuberts berühmten Forellenquintett zu erleben. Das Trio Balticum verbindet in seiner Arbeit künstlerische Einflüsse aus dem Nordosten Europas mit der mittel- und südeuropäischen Musiktradition. Die Programme der drei Musiker sind geprägt durch Intensität und der Suche nach emotionaler Tiefe.

IMPRESSIONISTISCHE STREICHERKLÄNGE

Datum: 19. Mai 2024
Uhrzeit: 18:00
Ort: Schallhaus der Heidecksburg, Schlossbezirk 1, 07407 Rudolstadt

Werke von Johannes Brahms und Maurice Ravel mit dem Sondershäuser Streichquartett: Adrian Liviu Stanciu und Radu Stanciu, Violinen, Tereza Simona Luca, Viola, Sebastian Hennemann, Cello.

In den beiden Streichquartetten op. 51 stellt sich Johannes Brahms bewusst den Anforderungen dieser klassischen Gattung. Insbesondere der Nachhall der Razumowsky-Quartette Beethovens (op. 59) ist unverkennbar. Darüber hinaus zielt Brahms hier darauf ab, die Gesamtform durch motivische Bezüge der einzelnen Hauptthemen zyklisch abzurunden. Ravel komponierte das Werk in zwei Phasen. Am 5. März 1904 wurde es in Paris vom renommierten Heymann-Quartett uraufgeführt. Ravel wählte eine klassische Viersatzform, die er jedoch unkonventionell sortierte, indem er den zweiten Satz – Scherzo – ähnlich entwarf und den dritten Satz als ruhigen Übergang zum Finalsatz gestaltete. 

WASSER UND EIS

Datum: 19. Mai 2024
Uhrzeit: 11:00
Ort: Schloss Sondershausen, Schloßstraße 27, 99706 Sondershausen

Klavierduos von Schubert, Debussy, Mendelssohn-Bartholdy u.a. mit Miku Nishimoto-Neubert & Ralph Neubert.

Die Fantasie in f-Moll für Klavier zu vier Händen von Franz Schubert zählt zu seinen wichtigsten Klavierkompositionen. Er komponierte das Werk in seinem letzten Lebensjahr 1828. „La Mer“ von Debussy, wurde 1905 in Paris uraufgeführt. Es ist ein typisches Beispiel des musikalischen Impressionismus. Ralph Neuberts „Die Schneekönigin, ein musikalisches Märchen für 4 Hände“ ist eine Uraufführung.1841 fand in Leipzig die Uraufführung der 1. Sinfonie Schumanns statt – das Gewandhausorchester spielte unter der Leitung von Felix Mendelssohn. Er komponierte für dieses Konzert sein vierhändiges Andante und Allegro brillant op. 92 und führte es als Überraschung im Duo mit Clara Schumann auf.

VIVE LA FRANCE

Datum: 18. Mai 2024
Uhrzeit: 17:00
Ort: Altes Schloss Dornburg Max-Krehan-Straße 2, 077774 Dornburg-Camburg

Werke von Auric, Ibert und Milhaud mit dem Meininger „Trio d’Anches,“: Christine Leipold, Oboe, Hagen Biehler, Klarinette und Alexander John, Fagott.

Georges Auric aus Paris gehörte ab 1920 zur „Groupe des Six“ , einer Komponistengruppe, die im Anschluss an Eric Satie im Gegensatz zum musikalischen Impressionismus von Debussy und Ravel einen neuen, einfachen Stil propagierte. Jacques Ibert studierte von 1910 bis 1914 am Pariser Konservatorium und arbeitete als Klavierimprovisator bei Stummfilmaufführungen. Im Paris der frühen 1930er Jahre traf er sich im Salon der niederländischen Komponistin Rosy Wertheim regelmäßig u. a. mit den Milhaud, von dem ebenfalls ein Stück gespielt werden wird. Bei aller Moderne in Milhauds Werk ist eine ausgeprägte Melodik kennzeichnend.

DOLCE VITA

Datum: 17. Mai 2024
Uhrzeit: 19:30
Ort: Veste Heldburg, Burgstraße 1, 98663 Heldburg

Werke von Boccherini, Viotti, Verdi, Rota und Morricone mit dem „Duo Cellissimo“: Claudia Schwarze & Eugen Mantu

Dieser Sommerabend beginnt mit Luigi Boccherini im beschaulichen Lucca und im zauberhaften Piemont mit Giovanni Battista Viotti. Von dort aus lädt das „Duo Cellissimo“ zu einer Reise durch die italienische Opernlandschaft von Rossini und Verdi und schließlich zu italienischen Filmmusiken von Rota und Morricone ein.

MUSIKREISE IN DEN FRÜHLING

Datum: 12. Mai 2024
Uhrzeit: 15:00
Ort: Burg Creuzburg, Burgberg 1, 99831 Amt Creuzburg

Werke von Beethoven, Glinka, Bruch und Bruns mit Anna Erchinger, Klarinette, Romeo Domuncu, Fagott und Yuliya Peters, Klavier.

Mit dem berühmten „Gassenhauer Trio“ von Beethoven eröffnet das Trio seine Musikreise. Wer die reizvolle Kombination aus Klarinette, Fagott und Klavier schon einmal erlebt hat, wird bedauern, dass so wenige Originalwerke für diese Besetzung geschrieben wurden. Die besondere Klangschönheit eines solchen Ensembles hat die drei Musiker, Anna Erchinger, Romeo Domuncu und Yuliya Peters inspiriert ein Trio-Programm zu erarbeiten, in welchem seltene Originalwerke von Glinka und Bruns mit Bearbeitungen von Werken Beethovens und Bruchs kombiniert werden.

LIEDER OHNE WORTE

Datum: 4. Mai 2024
Uhrzeit: 15:00
Ort: Sommerpalais Greiz, Fürstlich Greizer Park, 07973 Greiz

Werke von Bach, Crusell, Lang, Mozart u.a. mit Maria Fernanda Hernández, Oboe, und dem Lyra-Quartett: Kyli Dodds und Joomi Lim, Violinen, Matthias Wähner, Viola und Grita Bühler, Cello.

„Wen diese Lieder nicht packen, der fühlt rein gar nichts“, schrieb Felix Mendelssohn-Bartholdy, nachdem er Josephine Lang ihre Kompositionen vortragen hörte. Das Lyra-Quartett, bekannt für Neuentdeckungen, ließ einige dieser extra für die Besetzung Oboe und Streichquartett arrangieren, um die Musik im Sound zwischen Mendelssohn und Schumann dem Publikum vorstellen zu können.

TRIO MAGOS

Datum: 26. Dezember 2023
Uhrzeit: 15:00
Ort: Creuzburg

Werke von Mozart, Juon und Frühling. Mit Maxi Hennemann, Klarinette, Sebastian Hennemann, Cello und Guon Kim, Klavier.

Der Name Trio Magos (span. die Zauberer) ist nicht nur eine Zusammensetzung aus den Vornamen seiner Mitglieder Maxi Hennemann, Goun Kim und Sebastian Hennemann, sondern auch ein Sinnbild für die musikalische Identität des Ensembles. Das Trio wurde als erstes Kammermusikensemble an der Musikhochschule Freiburg für den Studiengang Konzertexamen zugelassen und schloss diesen 2020  in der Klasse von Prof. Roglit Ishay mit Auszeichnung ab. 2018 gehörte das Esemble zu den Semifinalisten des internationalen Salieri-Zinetti-Wettbewerbs in Verona / Mantova und wurde außerdem mit dem 26. Bad Homburger Förderpreis für Kammermusik und dem Gerhard-Blaurock-Gedächtnispreis ausgezeichnet. Die Debüt-CD mit Werken von Beethoven und Bruch erschien 2019.

DICHTERLIEBE

Datum: 12. November 2023
Uhrzeit: 15:00
Ort: Creuzburg

Liederabend mit Werken von Robert Schumann u.a. Julian Freibott, Tenor, Ralph Neubert, Klavier

Julian Freibott, Tenor, erste musikalische Ausbildung in Regensburg bei den Regensburger Domspatzen. Gesangsstudium Hochschule für Musik Würzburg mit Abschluß Diplom. Masterstudium bei Konrad Jarnot an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Meisterkurse bei u. a. Peter Schreier, Werner Güra, Angelika Kirchschlager und Emma Kirkby. Während des Studiums sammelte er am Mainfranken Theater Würzburg, bei der Pocket Opera Company Nürnberg, der Kammeroper München und der Jungen Oper Schloss Weikersheim erste Erfahrungen auf der Opernbühne, außerdem trat er als Lied- und Konzertsänger in der Tonhalle Düsseldorf, der Meistersingerhalle Nürnberg und der Allerheiligen-Hofkirche, sowie mit Musikern der Bamberger Symphoniker und der Nürnberger Symphoniker auf. Anfang 2016 debütierte er als Gast am Theater Erfurt und wurde in der Folge für mehrere Produktionen engagiert. Seit der Spielzeit 2017/18 ist er dort festes Ensemblemitglied unter musikalischer Leitung von Joana Mallwitz und Myron Michailidis, übernahm u. a. die Partie des Tamino in Die Zauberflöte und des Lorenzo in Fra Diavolo.[1] Als Camille de Rossillon (Die lustige Witwe) gastierte er zuletzt am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Mit dem Pianisten Ralph Neubert verbindet ihn eine regelmäßige Liedarbeit, außerdem trat er u. a. mit Eric Schneider und Gerold Huber beim Kissinger Sommer und den Kreuzgangspielen Feuchtwangen auf.

TRIO D’ANCHES

Datum: 26. August 2023
Uhrzeit: 18:00
Ort: Meiningen, Elisabethenburg

Werke von Johann S. Bach, Jean Philippe Rameau, Joseph Haydn u.a. Mit Christine Leipold, Oboe, Hagen Biehler, Klarinette, Alexander John, Fagott.

Christine Leipold, Oboe, Stuttgart, Studium im Fach Oboe an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Ricardo Rodrigues, setzte es an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Müller-Brincken fort und schloss es dort mit dem Diplom ab. Anschließend Fortbildungsklasse bei Prof. Francois Leleux an der Hochschule für Musik und Theater München. Während des Studiums Praktikantin Orchester des Landestheater Coburg, Mainfrankentheater Würzburg, Dortmunder Philharmoniker, beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Nürnberger Symphonikern. Nach dem Studium Jahresvertrag als stellv. Solo-Oboe am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken und am Staatstheater Nürnberg als Solo- Englischhornistin. Seit November 2011 Solooboistin am Staatstheater Meiningen.

Hagen Biehler, Klarinette, Bonndorf/Schwarzwald, Studien an den Musikhochschulen Karlsruhe, Wien, Chicago und Berlin. 1993 Konzertexamen Mit Auszeichnung an der Hanns Eisler Musikhochschule Berlin und Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Umfangreiche Konzerttätigkeit mit Rundfunk- und Fernsehaufnahmen. Seit 1993 Soloklarinettist an der Meininger Hofkapelle.

Alexander John, Fagott, Erfurt, Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Schwerin. Solofagottist an der Hofkapelle Meiningen. Ebenso Tätigkeit als Orchesterdirektor und Konzertdramaturg für die organisatorischen Belange des Orchesters und die Musikvermittlung der Meininger Hofkapelle . Ambitionierte Aufbauarbeit im Bereich Kammermusik beispielsweise mit dem Fagott Quartett „Bassonoble“. Des Weiteren großes Engagement für die Nachwuchsförderung, Jugendkonzerte als „Musikalisches Klassenzimmer“.

JOHANN SEBASTIAN BACH ZU EHREN

Datum: 15. Juli 2023
Uhrzeit: 19:30
Ort: Ponitz, Renaissanceschloss

Das Trio der Philharmonischen Cellisten Erfurt mit Frank Drechsel, Eugen Mantu und Claudia Schwarze spielt aus Bach´s Schaffen seiner Gambensonaten und der Canoni der Goldbergvariationen. Dazwischen erklingen einzelne Choralsätze.

Die Gambensonaten entstanden in der Köthener Zeit, wo Bach sich der weltlichen Musik zuwandte. Die Sonaten gehören zum Kernrepertoire der tiefen Streichinstrumente. Ursprünglich gehen sie auf anders besetzte Werke Bachs wie z.B. den Brandenburgischen Konzerten zurück. Gemeinsam ist allen die strenge und untereinander gleichberechtigte Dreistimmigkeit (Gambe und zweistimmiges Tasteninstrument). So ist es folgerichtig, diese Dreistimmigkeit auch auf drei Musiker zu verteilen.

Die Goldbergvariationen, von denen einzelne Canoni erklingen, bekamen ihren Namen durch den Cembalisten Johann Gottlieb Goldberg, einem Schüler von J.S. Bach und Wilhelm Friedemann Bach. Die Variationen sollten dem Grafen Hermann Carl von Keyerlingk in seinen unruhigen Nächten eine Aufheiterung bescheren, so Bach´s erster Biograph Johann Nikolaus Forkel.

Der Choral ist eine Kirchenmusik, die fest in Gottesdiensten verankert ist. Sie übernimmt die besondere Aufgabe einer „Klangrede“. Ihr feierlicher Charakter drückt Lob, Dank, Vertrauen, Hoffnung aber auch Fragen und Klagen aus und soll Menschen in einer höheren Sphäre ansprechen.

TRIO BALTIKUM

Datum: 9. Juli 2023
Uhrzeit: 15:00
Ort: Greiz, Sommerpalais

Werke von Dimitri Schostakowitsch, Nestor Taylor und Astor Piazzolla. Kristina Kato, Violine, Eugen Mantu, Cello, und Liene Henekel, Klavier.

Kristina Kato, Violine, Vilnius, Unterricht Nationale Kunstschule Vilnius, Preisträgerin bei Landeswettbewerben. 2000 1. Preis Internationaler Alexander Glasunov Violinwettbewerb Paris, und 1. Preis Internationaler Kammermusikwettbewerb Jūrmala/Lettland. Master-Studien mit Auszeichnungen: Litauische Musikakademie bei Jurgis Dvarionas und Königliches Konservatorium Brüssel bei Yuzuko Horigome. Konzertexamen 2006 Musikhochschule Dresden bei Holloway. Meisterkurse, bei Felix Andrievski, Alexander Brussilovski, Boris Garlitski und Pavel Berman u.a. und an der Akademie für die Musik des 20. Jahrhunderts mit Pierre Boulez Paris und Bach-Akademie Stuttgart Helmuth Rilling. Solistische Auftritte in Japan, Litauen und Deutschland, u. a. unter Robertas Servenikas u.a. International tätige Kammermusikerin in Europa und Asien. Mitglied der Neuen Jüdischen Kammerphilharmonie. Seit 2005 Dozentin Musikhochschule Dresden. Violinkurse in Tokio/Japan und Bangkok/Thailand.

Eugen Mantu, Cello, Bukarest, Studium am Bukarester Konservatorium bei Jacob Aron, Meisterkurse bei Yo-Yo Ma, Laszlo Mezö, Erki Rautio und Tobias Kühne, Preisträger nationaler Wettbewerbe. Seit 1986 Solocellist des Philharmonischen Orchesters Theater Erfurt. Er unternahm mehrere Konzertreisen im In- und Ausland, unter anderem 1999 durch Katalonien an Orte, die mit Pablo Casals verbunden sind. 2009 gründete er zusammen mit Claudia Schwarze und anderen Erfurter Musikern den Kammermusikverein Erfurt e.V. und wurde zu deren Vorsitzenden gewählt. Der Kammermusikverein Erfurt e.V. zählt inzwischen zu den größten Vereinen der Thüringer Städte.

Liene Henkel, Klavier, Aizkraukle, Lettland. Studium bei Ella Strazdinaan an der Spezialschule für Musik in Riga. Es folgten Studien an der Lettischen Musikakademie in Riga bei Juris Kalnciems (Klavier) und Aldis Liepins (Kammermusik), Abschluß mit Auszeichnung. 2006-2007 Aufbaustudium bei Hans-Peter Stenzl in Stuttgart und Beteiligung an Wettbewerben bei denen sie u.a. mit dem Grand Prix de Concours Musical de France in Paris ausgezeichnet wurde. Bis 2018 arbeitete sie am Heinrich Schütz Konservatorium Dresden als Korrepetitorin und Klavierlehrerin und als Kammermusikerin mit Solisten der Staatskapelle Dresden und Dresdner Philharmonie. Konzertreisen führten Sie im Klavierduo mit ihrem 2017 verstorbenen Mann, dem Pianisten Andreas Henkel nach Italien, Spanien, Frankreich, die Niederlande, in den Libanon, sowie nach Kuwait und in andere Länder. Seit 2018 lebt Liene Henkel mit ihrer Familie in Erfurt.

ROMANTISCHE FLÖTE

Datum: 2. Juli 2023
Uhrzeit: 15:00
Ort: Seitenroda, Leuchtenburg

Werke von Carl-Maria von Weber, Felix Mendelssohn-Bartholdy und César Franck. Mit Joy Dutt, Flöte, Claudia Schwarze, Cello, und Yuliya Peters, Klavier

Joy Dutt erhielt seinen ersten Flötenunterricht von seinem Vater im Alter von 12 Jahren. Seine professionelle Ausbildung begann er schließlich im Unterricht bei Prof. Hans-Joachim Köllreuter, ehemals Direktor des Goetheinstituts in Kalkutta, Indien. Es folgte ein Instrumentalstudium an der Hochschule für Musik in Weimar bei Alois Garscha, das er mit einem Solistendiplom abschloss. Das erste Engagement führte in als stellvertretenden Soloflötisten an die Schweriner Philharmonie. Seit 1980 ist Joy Dutt Soloflötist im Philharmonischen Orchester Erfurt. Neben seinem Beruf verbindet ihn eine regelmäßige Duotätigkeit mit Prof. Reinhard Wolschina am Klavier, er war außerdem einige Jahre Mitglied des Kammerensembles „Paul Dessau“. Joy Dutt musiziert darüber hinaus in zahlreichen Gastspielen in ganz Deutschland und Mitteleuropa.

BURKHARD GÖTZE & YULIYA PETERS

Datum: 25. Juni 2023
Uhrzeit: 19:00
Ort: Schloss Molsdorf

Werke von Camille Saint-Saëns, Eugène Bozza und Paul Hindemith. Mit Burkhard Götze, Posaune, und Yuliya Peters, Klavier

Burkhard Götze, Posaune, Studienabschluß an den Musikhochschulen Leipzig, Dresden und Berlin mit dem Konzertexamen. Erstes Orchesterengagement als Soloposaunist am Opernhaus Halle, seit 2008 stellv. Soloposaunist der Brandenburger Symphoniker. Dirigierausbildung bei Diego Crovetti in Mailand, Masterstudium Orchesterdirigieren bei Georg Christoph Sandmann an der Musikhochschule Dresden. Wichtige Impulse bei Manfred Fabricius und Peter Gülke. Konzerte mit Neuer Elbland Philharmonie, Deutsches Filmorchester Babelsberg, Staatskapelle Weimar, Staatsorchester Braunschweig u.a. Besonderes Interesse für Filmmusik, Orchesterbegleitung von Stummfilmen. Anregungen durch Frank Strobel, Helmut Imig und Robert Israel. In 2021 Uraufführung seiner Neuorchestrierung von Victor Hollaenders Originalmusik zu Ernst Lubitschs SUMURUN im Nikolaisaal Potsdam mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg, Rekonstruktion Götzes nach Entdeckung des Klavierauszugs der verschollenen Musik. Auszeichnung mit dem DEUTSCHEN STUMMFILMPREIS 2021. LP, CD und DVD-Produktionen, die u. a. mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurden.

Yuliya Peters, Klavier, Usbekistan, ist Konzertpianistin, Kammermusikerin und Klavierpädagogin. Ihr Klavierstudium schloss sie mit Auszeichnung an der Musikhochschule in Taschkent ab. Es folgte ein solistisches Aufbaustudium, begleitet von zahlreichen Konzerten und einer umfangreichen Arbeitstätigkeit als Korrepetitorin an der Musikhochschule Taschkent. 2007 zog Yuliya Peters nach Deutschland, setzte dort ihre rege künstlerische Arbeit fort und begann zudem zu im Fach Klavier unterrichten. Seit 2011 als Klavierlehrerin an der Musikschule in Eisenach tätig. 2014 übernahm sie die Betreuung der Kammermusikreihe „Creuzburger Sonntagskonzerte“. Sie ist neben ihrer solistischen Konzerttätigkeit eine sehr engagierte und ambitionierte Kammermusikerin und Liedbegleiterin und Vorstandsmitglied des Vereins Thüringer Schlosskonzerte e.V.

SPOHR QUARTETT

Datum: 10. Juni 2023
Uhrzeit: 17:00
Ort: Waltershausen, Schloss Tenneberg

Werke von Wolfgang A. Mozart, Johannes Brahms und Alfred Schnittke. Alexej Barchevitch, Diana Harutyunyan, Violinen, Fred Ullrich, Viola und Michael Hochreither, Cello.

Das Spohr-Quartett wurde 2014 von vier engagierten Gothaer Musikern um Alexej Barchevitch gegründet, die musikalisch in der Klassik beheimatet, aber auch in vielen anderen Musikrichtungen tätig sind. Ihr Aufgabenbereich erstreckt sich vom Barock und dem damit verbundenen Spiel auf historischen Instrumenten bis hin zu Jazz und Rock in verschiedenen Bands und Projekten, bei denen auch E-Geige und E-Bass zum Einsatz kommen. Mit der Gründung des Spohr-Quartetts wenden sich die vier Musiker der Königsklasse der Kammermusik, dem Streichquartett, zu. Ihr Namensgeber, Louis Spohr, selbst ein begnadeter Violinist, Komponist und Konzertmeister am Gothaer Hof (1805 – 1813), hinterließ neben vielen anderen Kompositionen auch 34 Streichquartette. Das Spohr-Quartett hat es sich zur Aufgabe gemacht, die vielfältigen musikalischen und kulturellen Traditionen zu bewahren, dabei Altes zu pflegen und Neues zu entdecken.

FLÜGELEINWEIHUNG

Datum: 28. Mai 2023
Uhrzeit: 11:00
Ort: Sondershausen, Residenzschloss

3. Konzert zu den Thüringer Schlössertagen. Werke von Ludwig v. Beethoven und Frederic Chopin. Mit Yuliya Peters, Klavier, Claudia Schwarze, Cello und dem Trio Magos mit Maxi Hennemann, Klarinette, Sebastian Hennemann, Cello und Goun Kim, Klavier.

Der Konzertflügel C. Bechstein wird zu diesem Konzert feierlich eingeweiht. Von der Schenkerin Frau Gudrun Selinka aus Ravensburg dem Verein der Thüringer Schlosskonzerte e.V. übermittelt, feiert das wunderbare Instrument seinen neuen Standort an diesem dafür so passend ausgewählten Platz im Blauen Saal des Schlosses Sondershausen. Mit der Polonaise und Sonate für Klavier und Cello von Frederic Chopin mit Yuliya Peters und Claudia Schwarze im ersten Teil und der sehr interessanten Bearbeitung des Septetts von Ludwig van Beethoven für Klarinettentrio im zweiten Teil des Programms, gespielt vom Trio Magos, verspricht diese Matinee ein außerordentliches Erlebnis zu werden.

ENSEMBLE LA CACCIA

Datum: 27. Mai 2023
Uhrzeit: 17:00
Ort: Dornburg, Altes Schloss

2. Konzert zu den Thüringer Schlössertagen. Werke von Antonio Vivaldi, Wolfgang A. Mozart und Robert Schumann. Mit Tristan Hertweck, Waldhorn, Iulian Dedu und Stephano Magliano, Violinen, Claudia Schwarze, Cello, Ralph Neubert, Klavier.

Passend zum Motto “ Aufgespürt! Fürstliche Jagdlust und höfisches Vergnügen!“ der Thüringer Schlössertage 2023 der Thüringer Schatzkammer liegt der Schwerpunkt des Programms bei ausgewählten Werken zum Jagdthema.

Tristan Hertweck, Horn, Karlsruhe, sammelte seine ersten professionellen Orchestererfahrungen während des Wehrdienstes im Luftwaffenmusikkorps 2 Karlsruhe der Bundeswehr. Studium Hochschule für Musik Karlsruhe bei Will Sanders. Aushilfen und Zeit Verträge in verschiedenen Orchestern wie Philharmonie Baden-Baden, Stadttheater Heidelberg, Stadttheater Pforzheim, Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim und auch ein Praktikumsvertrag im Badischen Staatstheater Karlsruhe. Masterstudium Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar bei Jörg Brückner. Als Solist Tristan Hertweck mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim und der Philharmonie Baden-Baden. 2018 Erreichen des Finale beim 2. Schuncke Hornwettbewerb Baden-Baden, Ehrung mit dem Publikumspreis. Seit 2016 Solohornist im Philharmonischen Orchester Erfurt des Theaters Erfurt.

TRIO TRITON

Datum: 26. Mai 2023
Uhrzeit: 18:00
Ort: Rudolstadt, Heidecksburg

1. Konzert zu den „Thüringer Schlössertagen. Werke von Ludwig v. Beethoven, Felix Mendelssohn-Bartholdy und Maurice Ravel. Trio Triton mit Marius Sima, Violine, Claudia Schwarze, Cello und Ralph Neubert, Klavier.

Marius Sima, Violine, Kronstadt (Brasov) in Siebenbürgen, Studium nach erster Ausbildung bei Stefan Gheorghiu, Bukarest, Karl Suske und Wolfgang Marschner, Musikhochschule Weimar und Vladimir Malinin in Moskau. 1. Preis beim rumänischen Nationalwettbewerb. 1984 1. Konzertmeister in Kronstadt und 1990 1. Konzertmeister  der Jenaer Philharmonie. Parallel reichhaltige Konzerttätigkeit in diversen Kammerorchestern in ganz Europa, im Fernen Osten und USA mit zahlreichen Fernseh-, Rundfunk- und CD-Produktionen. Seit 1999 Unterrichtstätigkeit als Professor an der Musikhochschule Weimar, weitere Kammermusik- und Violinkurse in ganz Europa. Seit 2022 Violinist im Trio Triton mit Claudia Schwarze, Cello und Ralph Neubert, Klavier.

Claudia Schwarze, Cello, Osnabrück, nach erster Ausbildung am Konservatorium Osnabrück bei Josef Trumm Studium an den Musikhochschulen Hannover, Hamburg und Lübeck mit Instrumentalpädagogischem Examen, Orchesterdiplom und Konzertexamen mit Auszeichnung bei Klaus Storck, Rudolf Metzmacher und David Geringas. Meisterkurse bei Enrico Mainardi, Jacqueline du Pré und Laszlo Mezö. Umfangreiche internationale Konzerttätigkeit als Kammermusikerin mit Fernseh-, Rundfunk- und CD- Aufnahmen in Europa, USA und Israel. Des weiteren Organisation mehrerer Konzertreihen wie “Sommerkonzerte in Erfurter Dorfkirchen”, “Herbstkonzerte in Erfurter Stadtkirchen” des kmv-erfurt.de, Konzerte der thueringer-schlosskonzerte.de und der ravensburger-kammersolisten.de. Gründerin des Trio Triton.

Ralph Neubert, Klavier, Berlin, nach erster Ausbildung am Julius Stern Institut der HdK bei Ingeborg Peukert Studium bei Karlheinz Kämmerling, Musikhochschule Hannover. Nach Engagements in Hannover, Pforzheim und an der Deutschen Oper Berlin seit 2009 als Studienleiter am Theater Erfurt. Konzerttätigkeit als Solist unter Joana Mallwitz, Will Humburg, Samuel Bächli, Marc Niemann und Enrico Calesso mit Nordwestdeutscher Philharmonie Herford, Philharmonisches Orchester Erfurt, Badische Philharmonie Pforzheim, Bremerhavener Philharmoniker, Philharmonisches Orchester Würzburg. Weitere Konzeerttätigkeit in Österreich und Japan. Liedbegleiter u. a. mit Julian Freibott, Vazgen Ghazaryan, Marisca Mulder, Ilia Papandreou und Peter Schöne. Kammermusikalische Konzerttätigkeit mit Miku Nishimoto-Neubert, Marius Sima und Claudia Schwarze.

WINDSTÄRKE 5 + KLAVIER

Datum: 14. Mai 2023
Uhrzeit: 15:00
Ort: Burg Creuzburg

Werke für Bläserquintett von Wolfgang A. Mozart, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Astor Piazzolla und Francis Poulenc u.a. Mit Anna Cuchal, Flöte, Jeein Jung, Oboe, Wesley Chong, Horn, Thomas Richter, Klarinette, Corinna Franke, Fagott. Als Gast: Yuliya Peters, Klavier.

Die Mitglieder von Windstärke 5 sind alle Mitglieder im Philharmonischen Orchester im Theater Erfurt in stimmführenden Positionen beschäftigt. Sie präsentieren mit beeindruckend klanglicher Einheit ein sehr vielseitiges Programm der Klassik, Romantik und aus dem Genre des argentinischen Tango. Dazu steht als Spezialität das selten zu hörende Sextett von Francis Poulenc für Bläserquintett und Klavier, welches zwischen den beiden ersten Weltkriegen entstand, auf dem Programm: „Wird nach all den impressionistischen Nebeln nicht diese simple und klare Kunst, die so sehr an Scarlatti und Mozart erinnert, die nächste Phase unserer Musik sein?“ fragte der südfranzösische Komponist Darius Milhaud, als er zum ersten Mal seinen Pariser Kollegen Francis Poulenc hörte. Poulenc und Milhaud gehören zu jener Generation junger Franzosen, die sich nach dem ersten Weltkrieg vehement von den Idealen des Impressionismus abwandten, um aus den klaren Formen der Wiener Klassik und den Experimenten Strawinskys einen neuen Stil zu formen.

Wir danken dem Villa-von-Boyneburgk-Management, Frau Jana Schade, Auestraße 20, 99817 Eisenach, 03691 785836, für die Unterstützung des Konzertes.

ERFURTER BAROCKENSEMBLE

Datum: 23. April 2023
Uhrzeit: 18:00
Ort: Ohrdruf, Rokokosaal Schloss Ehrenstein

Werke von Johann Seb. Bach, Benedetto Marcello, Georg F. Telemann, und Johann H. Schmelzer. Mit Almut Freitag, Flöte, Gundula Mantu, Violine, Monica Ripamonti, Cembalo und Frank Drechsel, Viola da Gamba.

Das Erfurter Barockensemble unter der Leitung von Gundula Mantu und Frank Drechsel hat sich zur Aufgabe gestellt, virtuose Kammermusik der bedeutendsten deutschen Komponisten des Barock auf historischen Instrumenten und unter Beachtung der Prinzipien historisch-kritischer Aufführungspraxis zusammenzustellen zu Gehör zu bringen. Dabei ist der Aufbau ihrer Programme von interessanter Darmaturgie. Alle Mitglieder dieses Ensembles sind außerdem Orchestermusiker beispielsweise am Theater Erfurt und auch als ambitionierte und aktive Instrumentalpädagogen in ganz Thüringen unterwegs.

WEIHNACHTSKONZERT

Datum: 26. Dezember 2022
Uhrzeit: 15:00
Ort: Festsaal, Burg Creuzburg

Maria Kaffee, Sopran, Claudia Schwarze, Cello und Yuliya Peters, Klavier, mit populärer Musik von Manuel de Falla, Manos Hadjidakis, Federico García Lorca, Astor Piazzolla u.a.

Maria Kaffee, Sopran, Thessaloniki, Studium bei Eni Kini, Examen 2003 „Mit Auszeichnung“ am Staatlichen Konservatorium Thessaloniki. 1999 Titelpartie in „Amahl and the Night Visitors“ von Menotti, Opera Domatiou Thessaloniki. 2003 bis 2005 Studium Hochschule für Musik Würzburg bei Cheryl Studer fort. Meisterkurse bei Delores Ziegler, Gehna Dimitrova, Zachos Terzakis und Plamen Kartalof. Preisträgerin des Internationalen Gesangswettbewerbs „Kammeroper Schloss Rheinsberg 2005“. Weitere Rollen/Produktionen: Rodisette („Der geduldige Sokrates“, Telemann), Despina („Cosi fan tutte“, Mozart), Susanna („die Hochzeit des Figaros“, Mozart), Susanna („La Susanna“, Stradella), Manon („Drei Musketiere“, Benatzky) u.a. Operettenbühne Berlin als Pepi („Wiener Blut“), Valencienne („Die lustige Witwe“), Prinzessin Mi („Land des Lächelns“) und Galathee („Die schöne Galathee“). Liederabende und Recitals u.a. in Thessaloniki, Berlin, Athen, Basel und Würzburg.

DUTT QUARTETT

Datum: 23. Juli 2022
Uhrzeit: 19:00
Ort: Altenburg, Residenzschloss

Werke von Johann S. Bach, Joseph Haydn, Wolfgang A. Mozart, Astor Piazzolla. Mit Joy Dutt, Flöte, Alexander Fernbach, Violine, Joachim Kelber, Viola und Claudia Schwarze, Cello.

YULIYA PETERS

Datum: 26. Juni 2022
Uhrzeit: 19:30 - 21:30
Ort: Molsdorf, Festsaal im Schloss

Werke für Klavier solo von Peter Tschaikowski, Claude Debussy und Maurice Ravel.

SPOHR QUARTETT & GAST

Datum: 18. Juni 2022
Uhrzeit: 19:00
Ort: Orangerie Schloss Friedenstein Gotha

Franz Schubert, Streichquintett C-Dur. Mit Alexej, Barchevitch und Diana Haratyunyan, Violinen, Fred Ullrich, Viola, Michael Hochreither und Claudia Schwarze, Celli.

TRIO YOUKALI

Datum: 12. Juni 2022
Uhrzeit: 19:00
Ort: Wilhelmsburg Schmalkalden

Werke von Jules Massenet, Camille Saint-Saëns, Dimitri Schostakowitsch, Isaac Albeniz und Kurt Weil. Mit Christina Bernhardt, Sopran, Eugen Mantu, Cello und Liene Henkel, Klavier.

225 JAHRE FRANZ SCHUBERT

Datum: 5. Juni 2022
Uhrzeit: 18:00
Ort: Heidecksburg, Rudolstadt

Lieder und das Forellenquintett von Franz Schubert. Mit Iulian Freibott, Tenor, Ralph Neubert, Klavier, Marius Sima, Violine, Ekaterina Tolpygo, Viola, Claudia Schwarze, Cello, Alberto Travagli, Kontrabass.

Trio Triton

Datum: 4. Juni 2022
Uhrzeit: 17:00
Ort: Dornburg, Altes Schloss

Klaviertrios von Joseph Haydn und Franz Schubert. Mit Marius Sima, Violine, Claudia Schwarze, Cello und Ralph Neubert, Klavier

ERFURTER BAROCKENSEMBLE

Datum: 3. Juni 2022
Uhrzeit: 19:00
Ort: Veste Heldburg

Werke von Johann S. Bach, Georg F. Telemann, Philipp H. Erlebach, Georg F. Händel. Mit Almut Freitag, Blockflöten, Gundula Mantu, Barockvioline, Frank Drechsel, Viola da Gamba und Monica Ripamonti, Cembalo

SONDERSHÄUSER STREICHQUARTETT UND GÄSTE

Datum: 22. Mai 2022
Uhrzeit: 11:00

Werke von Wolfgang A. Mozart und Johannes Brahms. Mit Adrian Liviu und Radu Stanciu, Violinen, Tereza Simona Luca, Viola, Sebastian Hennemann, Cello. Gäste: Joachim Kelber, Viola und Eugen Mantu, Cello

ARCHOS QUARTETT

Datum: 15. Mai 2022
Uhrzeit: 19:00
Ort: Sommerpalais Greiz

Werke von Mozart, Sinigaglia und D’Ambrosio. Mit Filip Jeska & Maria Odvody, Violinen, Radenko Kostadinov, Viola und Francesca Fiore, Cello.

CREUZBURG TRIO

Datum: 8. Mai 2022
Uhrzeit: 15:00
Ort: Creuzburg

Werke von Haydn, Sarasate, Gershwin, Gardel u.a. Mit Iulian Dedu, Violine, Claudia Schwarze, Violoncello, Yuliya Peters, Klavier.

FESTLICHE BAROCKMUSIK

Datum: 15. Oktober 2021
Uhrzeit: 18:00
Ort: Greiz, Sommerpalais

Werke von Johann S. Bach, Dieterich Buxtehude, Georg Friedrich Händel und Johann Pachelbel. Mit Katharina Walz, Alt, Gundula Mantu & Susanne Tautz-Bernhard, Violinen, Frank Drechsel, Cello und Monica Ripamonti, Cembalo.

ZU EHREN BEETHOVENS

Datum: 3. Oktober 2021
Uhrzeit: 17:00
Ort: Dornburg, Altes Schloss

Sonaten und Variationen vom Ludwig van Beethoven. Mit Claudia Schwarze, Cello, und Ralph Neubert, Klavier.

SCHUBERTS STREICHERKLANG

Datum: 25. September 2021
Uhrzeit: 19:00
Ort: Sondershausen, Residenzschloss

Franz Schuberts Streichquintett C-Dur. Mit Gundula Mantu & Susanne Tautz-Bernhard, Violinen, Kerstin Schönherr, Viola, Eugen Mantu & Frank Drechsel, Celli

DER INNERE KLANG

Datum: 3. September 2021
Uhrzeit: 19:00
Ort: Wilhelmsburg Schmalkalden

Werke für Klavier vierhändig von Bedřich Smetana und Ludwig van Beethoven. Mit Yuliya Peters und Liene Henkel.

HEITERER ERNST

Datum: 31. Juli 2021
Uhrzeit: 17:00
Ort: Heidecksburg Rudolstadt

Streichquartette von Ludwig van Beethoven, Franz Schubert und Paul Hindemith. Mit Stephanie Appelhans & Gundula Mantu, Violinen, Joachim Kelber, Viola und Eugen Mantu, Cello.

ROMANTISCHE WAHLVERWANDSCHAFTEN

Datum: 24. Juli 2021
Uhrzeit: 19:00
Ort: Altenburg, Residenzschloss

Werke für Violoncello und Klavier von Robert Schumann und Johannes Brahms. Mit Claudia Schwarze, Cello, und Yuliya Peters, Klavier.

Jahreszeiten

Datum: 23. Juli 2021
Uhrzeit: 19:00
Ort: Schlosskirche Friedenstein, Gotha

Werke von Michel Corrette, Wolfgang A. Mozart, Felix-Mendelssohn-Bartholdy und Peter Tschaikowski. Mit Frank Drechsel, Jakob Fauser, Eugen Mantu und Claudia Schwarze, Celli.

Tango e Vivo

Datum: 10. Juli 2021
Uhrzeit: 19:00
Ort: Schloss Molsdorf bei Erfurt

Werke von Astor Piazzolla, Carlos Gardel u.a. Mit Claudia Schwarze & Eugen Mantu, Celli und Stefano Cascioli, Klavier.

SCHUMANNPORTRAIT

Datum: 3. Juli 2021
Uhrzeit: 19:00
Ort: Wilhelmsburg Schmalkalden

Werke von Robert Schumann. Mit Ralf Neubert, Klavier, Stephanie Appelhans & Gundula Mantu, Violinen, Joachim Kelber, Viola & Claudia Schwarze, Cello

(Fotos, soweit nicht privat: Creuzburgtrio und Yuliya Peters: Nikita Bartenev, Archos-Quartett: Peter Adamik, Ralph Neubert und Julian Freibott: Lutz Edelhoff, Spohr-Quartett: Dr. Bernd Seydel)